Turnierbestimmungen

Turnierbestimmung Volksbank-Hallenmasters

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 1.Veranstalter

Veranstalter ist der Dülkener FC in Zusammenarbeit mit dem Fussballkreis 6 Kempen/Krefeld.

2.Durchführung

Die Leitung und Durchführung des Turniers obliegt dem Veranstalter. Eventuelle Streitfragen und Eingaben, die sich gegen die Spielwertung beziehen, müssen unmittelbar nach dem betreffenden Spiel an die Turnierleitung gerichtet werden. Bei Beginn des nächsten Spiels ist die Einspruchsfrist abgelaufen. Die Turnierleitung stellt der Dülkener FC, er wird hierbei unterstützt durch den Fußballkreis 6. Die Entscheidungen der Turnierleitung sind unanfechtbar.

3.Turniermodus (Männerturnier – 16 Teams)

In jeder der ausgelosten Spielgruppen spielt jeder gegen jeden. Es wird nach Punkten und Toren bewertet. Bei Punktgleichheit entscheidet die Tordifferenz nach dem Abzugsverfahren. Bei gleichem Abstand zählen die mehr geschossenen Tore. Gibt es auch hier einen Gleichstand entscheidet der direkte Vergleich. Bei völliger Gleichheit findet ein Strafstoßschiessen nach den DFB-Regeln statt. Die beiden Erstplazierten jeder Gruppe in der Vorrunde qualifizieren sich für die Endrunde am folgenden Tag. Hier wird zunächst eine Zwischenrunde mit zwei Vierergruppen gebildet. Die Gruppen werden aus jeweils zwei Gruppenersten (aus der Vorrunde) und zwei Gruppenzweiten (aus der Vorrunde) gebildet. Gespielt wird nach einem vorher festgelegten Spielplan. Die beiden Gruppenersten jeder Gruppen qualifizieren sich für das Halbfinale.  Die Paarungen des Halbfinales finden nach einem vorher festgelegten Spielplan statt.

Die Plätze 5 - 8 ergeben sich aus der Platzierung in der Zwischenrunde. Bei Punktgleichheit wird die Platzierung in folgender Reihenfolge ermittelt:
- Tordifferenz, geschossene Tore, Punkte aus der Vorrunde, Tordifferenz aus der Vorrunde, geschossene Tore aus der Vorrunde.
Besteht auch danach noch eine Gleichzeit belegen die betreffenden Teams gemeinsam den besseren Tabellenplatz.

Die Sieger der beiden Halbfinalspiele bestreiten das Finale, die Verlierer das 9-Meter-Schießen um Platz 3.

3a. Turniermodus (Frauenturnier – 8 Teams)

In jeder der ausgelosten Spielgruppen spielt jeder gegen jeden. Es wird nach Punkten und Toren bewertet. Bei Punktgleichheit entscheidet die Tordifferenz nach dem Abzugsverfahren. Bei gleichem Abstand zählen die mehr geschossenen Tore. Gibt es auch hier einen Gleichstand entscheidet der direkte Vergleich. Bei völliger Gleichheit findet ein Strafstoßschiessen nach den DFB-Regeln statt.

Die beiden Erstplazierten jder Gruppe in der Vorrunde qualifizieren sich für das Halbfinale im Überkreuzverfahren. Die Sieger bestreiten das Endspiel, die Verlierer das 9-Meter schießen um Platz 3.

3b. Turniermodus (Altherren-Masters Ü40 – 8 oder 10 Teams)

In jeder der ausgelosten Spielgruppen spielt jeder gegen jeden. Es wird nach Punkten und Toren bewertet. Bei Punktgleichheit entscheidet die Tordifferenz nach dem Abzugsverfahren. Bei gleichem Abstand zählen die mehr geschossenen Tore. Gibt es auch hier einen Gleichstand entscheidet der direkte Vergleich. Bei völliger Gleichheit findet ein Strafstoßschiessen mit zunächst jeweils 3 Schützen pro Team statt.

Die beiden Erstplazierten jeder Gruppe in der Vorrunde bestreiten das Endspiel, die Zweitplazierten das 9-Meter schießen um Platz 3, nach den DFB-Regeln.

Wird das Turnier nur mit 8 Teams bestritten, kann auch ein Halbfinale eingeschoben werden, für das sich dann die jeweils beiden Erstplazierten jeder Gruppe qualifizieren und welches im Überkreuzverfahren gespielt wird.

4.Anzahl der Spieler(innen)

Eine Mannschaft besteht aus höchstens 14 Spielern(innen), von denen jeweils bis zu fünf (ein Torwart und vier Feldspieler/innen) am Spiel teilnehmen dürfen. Das Auswechseln von Spielern/innen ist gestattet und sollte im Bereich der Torauslinie erfolgen. „Fliegender Wechsel“ und „Wieder- Einwechseln“ ist gestattet. Die Wechsel werden vom Schiedsrichter und von der Turnierleitung überwacht. Hat eine Mannschaft mehr als die zulässige Anzahl Spieler/innen auf dem Spielfeld, so ist das Spiel zu unterbrechen und der/die Spieler/in, der zu früh das Spielfeld betreten hat, mit der gelben Karte zu verwarnen. Spielfortsetzung mit indirektem Freistoß für die gegnerische Mannschaft erfolgt dort, wo der Ball bei der Spielunterbrechung war.

Wird durch Feldverweis die Zahl der Spieler/innen einer Mannschaft auf weniger als 2 Feldspieler/innen verringert, so muss das Spiel abgebrochen werden. Es gelten die Bestimmungen für Spielwertung bei verschuldetem Spielabbruch.

5.Spielberechtigung

Bei dieser Veranstaltung dürfen nur Spieler/innen eingesetzt werden, die Mitglied des betreffenden Vereins sind und die Spielberechtigung für Freundschaftsspiele des betreffenden Vereins haben.
Für das Altherren-Masters sind nur Spieler zugelassen, die das 40. Lebensjahr vollendet haben.

 6.Ausrüstung der Spieler/innen

Die Spieler/innen dürfen nur mit Laufschuhen „heller Sohlen“ spielen. Sie müssen so beschaffen sein, dass keine Verletzungen der Mitspieler/innen entstehen können. Schuhe, die Streifen auf dem Boden, auch durchs Oberleder, hinterlassen, sind nicht zugelassen. Jeder Verein hat eine zweite, andersfarbige Garnitur mitzubringen.

7.Spielleitung

Die Spiele werden von Schiedsrichtern des Fussballkreises 6, nach den Regeln des DFB, geleitet.

8.Spielzeit

8a) Herrenmasters: Die Spielzeit der Gruppenspiele in der Vorrunde beträgt jeweils 12 Minuten. Die Spielzeit in der Zwischenrunde beträgt 15 Minuten. Die Spielzeit des Halbfinals und des Finals  beträgt 2 x 10 Minuten

8b) Frauenmasters: Die Spielzeit aller Gruppenspiele und der Halbfinals beträgt 1 x 12 Minuten. Die Spielzeit im Finale beträgt 2 x 10 Minuten.

8c) Altherren-Masters: Die Spielzeit aller Spiele kann aufgrund des nicht statisch festgelegten Teilnehmerfeldes kurz vor Beginn des Turniers festgelegt. Sie bewegt sich zwischen 9 und 12 Minuten.

Der Drittplazierte wird, ohne Spiel, direkt im 9-Meter-Schießen ermittelt.

Enden die Spiele der Finalrunde nach Ablauf der regulären Spielzeit unentschieden, erfolgt eine Verlängerung von 5 Minuten. Die Mannschaft die innerhalb dieser Zeit das erste Tor erzielt hat das Spiel gewonnen (Golden Goal). Wird in der Verlängerung kein Treffer erzielt, erfolgt nach Ablauf ein 9-Meter-Schießen. Die jeweiligen Schützen können aus der gesamten Mannschaft ausgewählt werden und nicht nur aus den Spielern die bei Abpfiff auf dem Spielfeld standen.

Die Spielzeit wird von Zeitnehmern festgestellt. Über eine evtl. Nachspielzeit entscheiden die Schiedsrichter. Die Pause dient ausschließlich dem Wechsel der Spielseite und nicht der Pflege der Spieler/innen.

9. Fußballregeln und Bestimmungen

Gespielt wird, soweit diese Vorschriften keine Abweichung vorsehen, nach den Fußballregeln und Durchführungsbestimmungen sowie den Satzungen und Ordnungen des DFB und des FVN.
Gespielt wird nach den Regeln für HallenFUSSBALL. Die Futsal-Regeln finden KEINE Anwendung. Es wird lediglich mit einem Futsalball gespielt.

Deckenberührung

Wird der Ball gegen die Decke oder herabhängende Geräte gespielt, so ist senkrecht unterhalb der Stelle ein indirekter Freistoß gegen die Mannschaft zu verhängen, die zuletzt den Ball gespielt oder berührt hat. Das gilt im Übrigen auch für die Abwehr des Balles durch den Torwart. Springt der Ball von der Decke ins Tor, erfolgt Spielfortsetzung mit Ab-/Eckstoss.

Abseitsregel

Die Abseitsregel ist aufgehoben.

Torerfolge

Aus der eigenen Hälfte kann ein Tor direkt erzielt werden. Dies gilt nicht für den Torwart bei einem Torabstoß aus dem Spiel heraus. Regel aufgehoben: Siehe auch Torabstoß

Eckbälle

Feldspieler und Torhüter können Eckbälle verursachen. Eckbälle können direkt zu Torerfolgen führen. Die Gegenspieler müssen mind. 5 m Abstand zum Ball einhalten.

Abstand bei Anstoß und Spielfortsetzung

Beim Anstoß und bei Spielfortsetzung müssen alle Spieler/innen mindestens 3 Meter vom Ball entfernt sein.

Freistöße

Es gibt direkte und indirekte Freistöße. Die Gegenspieler müssen mind. 5 m vom Ball entfernt sein.

Strafstoß

Bei der Ausführung des Strafstoßes müssen sich die Spieler/innen außerhalb des Straf- bzw. Torraums und innerhalb des Spielfeldes befinden, sowie mindestens 3m vom Strafstoßpunkt entfernt sein, bis der Ball im Spiel ist. Bei Ausführung darf der ausführende Spieler/innen einen Anlauf von max. 2m nehmen.

Einwurf

Der Einwurf ist durch Einrollen zu ersetzen.

 Torabstoß

Hat der Ball die Torauslinie überschritten, nachdem er zuletzt von einem Angreifer berührt worden war, darf ihn nur der Torwart durch Werfen, Rollen oder durch Abstoß wieder ins Spiel bringen. Er ist erst wieder im Spiel, wenn er den Straf- bzw. Torraum verlassen hat. Kein gegnerischer Spieler/innen darf sich im Straf- bzw. Torraum aufhalten, bevor der Ball im Spiel ist. Neu: Ein Abwurf oder Abstoß kann über die eigene Spielhälfte hinaus, ohne dass ein anderer Spieler den Ball berührt hat, ausgeführt werden. Diese Bestimmung gilt im Übrigen für jegliches Abspiel des Torwarts, wenn er zuvor den Ball mit der Hand kontrolliert gehalten hat. Infolgedessen kann auch aus einem Abstoß bzw. Abwurf ein Tor direkt erzielt werden. Erfolgt der Abwurf oder Abstoß über die eigene Spielhälfte hinaus, ohne dass ein anderer Spieler/innen den Ball berührt hat, so ist auf indirekten Freistoß für die gegnerische Mannschaft von der Mittellinie aus zu entscheiden. Diese Bestimmung gilt im Übrigen für jegliches Abspiel des Torwarts, wenn er zuvor den Ball kontrolliert gehalten hat. Die Vorteilsbestimmung findet Anwendungen.

Verlassen des Torraums

Der Torwart darf den Torraum nur zur direkten Abwehr eines Balles verlassen. Hierbei darf der Ball nicht kontrolliert gespielt werden.

Zuspiel zum Torwart

Wenn ein Feldspieler den Ball absichtlich seinem Torwart mit dem Fuß zuspielt, ist es diesem untersagt, den Ball mit den Händen zu berühren. Tut er dies dennoch ist ein indirekter Freistoß zu verhängen.

Achtung der Torwart darf den Strafraum nicht verlassen, es sei denn zur Abwehr des Balles.

  1. Spielberichte

Vor Turnierbeginn füllt jeder teilnehmende Verein ein Spielberichtsformular bis 10 Minuten vor Beginn des 1. Spiels aus, wobei der Eintrag entsprechend der Nummerierung der Spieler/innen zu erfolgen hat. Bei Trikotwechsel ist darauf zu achten, dass alle Spieler/innen „ihre“ Rückennummer behalten, da sowohl der beste Torschütze, als auch der beste Spieler/innen des Turniers gewählt und prämiert werden. Die Spielpässe müssen vorgelegt werden.

  1. Schiedsgericht

Für die Entscheidung bei Streitfragen oder Eingaben ist die Turnierleitung auch als Schiedsgericht zuständig. Bei Bedarf oder Beteiligung des eigenen Vereins kann zur Klärung diese dann als Schiedsgericht fungierende Turnierleitung durch andere neutrale Personen ergänzt werden.

 

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